NinaNiedrigschwellig Notruf absetzen

„Erkundungsphase“ als erster Präventionsschritt

Die Idee zu NiNa als niedrigschwelliges Notrufsystem soll Menschen Möglichkeiten an Hand geben, um – unbemerkt von dem Täter/der Täterin – Hilfe zu rufen. Wir als SkF Saarland möchten uns an der Entwicklung dieses System als Projektpartnerin beteiligen.

Hintergrund: Es gibt keine niedrigschwellige und vertrauensvolle Möglichkeit für Opfer von (häuslicher) Gewalt im sozialen Nahraum, um in Extremsituationen bediensicher und mit minimalem Aufwand – auch bei kognitiven oder körperlichen Einschränkungen – unbemerkt und zuverlässig Notrufe abzusetzen.

Das Projekt wird von der Agentur GROOVIZ® begleitet und moderiert – vielleicht erinnert sich noch jemand an Dorothee Wiebe und Paul Weber aus Projekten wie dem online Fachtag #ErSieIch. GROOVIZ® sind InnovationsexpertInnen mit langjähriger Erfahrung, auch in Innovationsprojekten mit sozialem Kontext.

In den kommenden Wochen sollen sogenannte „Erkundungsinterviews“ mit KlientInnen durchgeführt werden die den Grundstein für das Projekt NiNa legen sollen. Die Ergebnisse der Interviews sollen in 2024 ausgewertet sein.