Ein besonderes Osterfrühstück als Dankeschön für Bereitschaftspflegefamilien
Am vergangenen Mittwoch war der Gemeindesaal erfüllt von einem ganz besonderen Zauber: Der Duft von frischem Kaffee, bunten Ostereiern und Gebäck mischte sich mit fröhlichem Kinderlachen und liebevollen Gesprächen. Eingeladen waren Bereitschaftspflegefamilien – Menschen, die Kindern in schwierigen Zeiten mit offenen Armen begegnen und ihnen Geborgenheit schenken.
Mit diesem Osterfrühstück wollten wir von Herzen Danke sagen. Danke für all die Geduld, das Mitgefühl, die Kraft und das offene Zuhause, das sie Kindern schenken. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich – aber es ist unglaublich wertvoll.
Zwischen frischen Brötchen und bunten Tulpen auf den Tischen gab es auch Raum für einen Moment der Besinnung. In einem kurzen geistlichen Impuls von unserer geistlichen Begleiterin Frau Schwindling wurde der Blick auf das Osterfest gelenkt – und auf die Hoffnung, die darin steckt. Ein Gedanke stand dabei im Mittelpunkt:
„Wenn die Raupen wüssten, was einmal sein wird, wenn sie erst Schmetterlinge sind – froher, zuversichtlicher und hoffnungsvoller würden sie leben.“
Dieser Satz war wie gemacht für diesen Anlass. Denn genau das verkörpern Bereitschaftspflegefamilien: Sie begleiten Kinder oft in einer Phase des Wandels – eine Zeit, die noch von Unsicherheit geprägt ist. Und doch glauben sie an das, was möglich ist.
So wurde das Osterfrühstück nicht nur zu einem Genuss, sondern auch zu einem Ort der Ermutigung, des Austauschs und der gegenseitigen Wertschätzung.